CDU Stadtverband Osterholz-Scharmbeck

Besuch bei FAUN

Garlstedter CDU besucht die Firma FAUN

Erstmals lud der CDU-Ortsverband Garlstedt in diesem Jahr zu einer Betriebsbesichtigung ein. Ziel war FAUN in Heilshorn. Wie der Vorstand feststellte, ist der Betrieb jedem bekannt, aber doch weiss man nicht genau, was dort geschehe. Daher beschloss man, sich vor Ort ein Bild zu machen und viele interessierte Garlstedter folgten der Einladung. Bei FAUN angekommen wurde die Garlstedter Gruppe von Viviane Meyer und Maximilian Stamme begrüßt. Die beiden erläuterten, dass in Heilshorn 700 Arbeitnehmer beschäftigt seien und in der Hauptsache Müllfahrzeuge produziert würden. Jeden Tag würden 8-12 fertig gestellte Fahrzeuge das Werk verlassen. Das wollten die Garlstedter sich genauer ansehen und so zeigten die beiden Mitarbeiter die Produktion vom Rohmaterial, das in Form gebogen wurde, bis zum fertigen Fahrzeug, das in verschiedenen Ausführungen nach den Kundenwünschen die Halle nach sorgfältiger Prüfung verlässt. Ein Thema interessierte die Besucher besonders: Die Wasserstoff- und Brenzellentechnologie. FAUN untersucht im Rahmen einer Bundesförderung, ob Abfallfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb auf Wasserstoffbasis betrieben werden können, ohne die Leistung negativ zu beeinträchtigen. Ein innovativer Ansatz, den die Besucher für zukunftsfähig hielten. Besonderes Interesse fand auch die Ausbildungswerkstatt, in der die Auszubildenden im handwerklichen Bereich geschult werden und beeindruckende Werkstücke produzieren. Angetan war die Besuchergruppe auch von den Ausführungen zur Beteiligung der Beschäftigten und zum umfassenden Ausbildungsangebot und Förderung für die jährlich 40-50 Auszubildenden, die in der Regel auch übernommen werden. Stamme erläuterte, dass die Möglichkeit bestehe, in Schwesterbetrieben im Ausland Praktika zu absolvieren. Der Vorsitzende Klaus Seidelmann sagte im Anschluss: „Es war schön zu sehen, was hier bei uns vor Ort passiert. Den meisten war nicht bewusst, dass wir einen so beeindruckenden Betrieb in der direkten Nachbarschaft haben. Wir wollen die Betriebsbesuche im kommenden Jahr fortsetzen!“